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Darmkrebs Symptome - Beschwerden richtig deuten

Darmkrebs ist eine der verbreitetsten Krebsarten. Allein in Deutschland betrifft ungefähr jede achte Krebserkrankung den Dickdarm (Kolon) beziehungsweise den Mastdarm (Rektum). Durchschnittlich leiden im Laufe eines Lebens eine von 19 weiblichen und eine von 15 männlichen Personen unter eine Darmkrebs-Erkrankung. Allein bei Frauen gehört diese Krebsart nach Brustkrebs zu den zweit häufigsten Tumordiagnosen.

Erhalten Sie im Folgenden eine Übersicht zu den meistgestellten Fragen rund um das Thema Darmkrebs und welche Maßnahmen Sie ergreifen sollten, sofern Sie Anzeichen feststellen.

Früherkennung von Darmkrebs

Wie bei jeder Krebserkrankung ist eine frühe Erkennung der Erkrankung wichtig und hilft dabei Genesungschancen positiv beeinflussen. Jedes Jahr erkranken knapp 60 000 Menschen allein in Deutschland an der Krankheit. Tendenziell erkranken mehr Männer als Frauen. Die Krankheit, die in Krebs im Dickdarm oder in Enddarm unterschieden wird, lässt sich im Anfangsstadium gut behandeln und sich oft vollständig heilen.

Krebsschleife gehalten von zwei Händen.

Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebsart bei Frauen / Bildquelle: Angiola Harry - Unsplash.com

Wie erkenne ich Darmkrebs im frühen Stadium?

Darmkrebs ist eine ernste Erkrankung, die im frühen Stadium oft keine Symptome verursacht. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen und sich untersuchen zu lassen, insbesondere ab dem 50. Lebensjahr. Es gibt jedoch einige Symptome, die auf Darmkrebs hindeuten können. Zu den ersten Anzeichen gehören:

Wenn Sie solche Symptome bemerken, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen. Auch wenn es sich nicht um Darmkrebs handeln muss, ist es immer besser, auf Nummer Sicher zu gehen und sich untersuchen zu lassen. Eine ärztliche Untersuchung lässt mögliche Auslöser für Schmerzen genauer feststellen und ermöglicht eine fachkundige Diagnose. Zudem sind einige Symptome nur über einen speziellen Test, wie zum Beispiel die Feststellung von nicht sichtbaren Blutspuren im Stuhl feststellbar. Dies macht eine ärztliche Untersuchung notwendig.

Wo hat man Schmerzen, wenn man Darmkrebs hat?

Darmkrebs kann Schmerzen im Bauch oder im unteren Rückenbereich verursachen. Die genaue Lage der Schmerzen hängt davon ab, an welcher Stelle im Darm der Tumor wächst und ob er bereits auf andere Organe übergreift. In fortgeschrittenen Stadien kann Darmkrebs auch zu allgemeinen Schmerzen im ganzen Körper führen und auch bei anderen Organen Beschwerden hervorrufen. Wenn Sie Schmerzen im Bauchbereich oder im unteren Rücken haben, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen. Es ist wichtig, frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um die besten Genesungschancen zu haben.

Wie sieht der Stuhl bei Darmkrebs aus?

Darmkrebs kann verschiedene Veränderungen des Stuhlgangs verursachen, darunter Durchfall oder Verstopfung. Zudem ist bei vielen Betroffenen ein häufiger Stuhldrang zu beobachten.

Ein weiteres häufiges Anzeichen für Darmkrebs ist das Vorhandensein von Blut im Stuhl, was als dunkler oder schwarzer Stuhl erscheint. Dies liegt daran, dass der Tumor die Darmwand beschädigt und dabei Blut verliert. Wenn Sie solche Veränderungen bei sich bemerken, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen.

Unspezifische Symptome beachten

Unspezifische Symptome bei Krebs sind Symptome, die für mehrere verschiedene Erkrankungen charakteristisch sein können und nicht auf Krebs hinweisen. Einige unspezifische Symptome bei Krebs können sein:

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch auf andere Erkrankungen als Krebs hindeuten können. Wenn Sie unspezifische Symptome haben, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann dazu beitragen, die Überlebenschancen und das Behandlungsergebnis zu verbessern.

Alt: Display mit verschiedenen medizinischen Werten

Darmkrebs Untersuchungsmethoden / Bildquelle: Stephen Dawson - Unsplash.com

Weitere Untersuchungsmethoden - Das ist möglich

Es gibt verschiedene Untersuchungsmethoden, die bei der Diagnose von Darmkrebs angewendet werden können. Die häufigsten sind:

Abhängig von den Symptomen und dem Verdacht des Arztes werden eine oder mehrere dieser Untersuchungen durchgeführt, um die Diagnose zu sichern und eine weitere heilende Behandlung zu planen.

Was ist die Vorstufe von Darmkrebs?

Die Vorstufe von Darmkrebs sind sogenannte Adenome. Adenome sind gutartige Wucherungen der Schleimhaut des Darmes, die sich in manchen Fällen zu Darmkrebs entwickeln können. Deshalb werden Adenome auch als präkanzeröse Läsionen bezeichnet. Sie können sich langsam über mehrere Jahre entwickeln und sind in der Regel harmlos. In seltenen Fällen können sie jedoch zu Darmkrebs werden, weshalb es wichtig ist, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen und sich untersuchen zu lassen. Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung werden Adenome entdeckt und entfernt, bevor sie sich zu Darmkrebs entwickeln können.

Wie beginnt ein Darmkrebs?

Darmkrebs entsteht durch die unkontrollierte Vermehrung von Krebszellen im Darm. In der Regel entwickelt sich Darmkrebs aus gutartigen Darmpolypen, die im Laufe der Zeit bösartig werden und sich in benachbarte Gewebe und Organe ausbreiten können. Die genauen Ursachen für die Entstehung von Darmkrebs sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination von genetischen Faktoren, Lebensstil und Umweltbedingungen eine Rolle spielen kann.

Dies ist bei fortgeschrittenem Darmkrebs zu beachten!

Fortgeschrittener Darmkrebs ist ein ernstes Gesundheitsproblem, das schnelles Handeln erfordert. Wenn der Tumor bereits auf andere Organe im Körper übergegriffen hat, sind die Heilungschancen geringer und die Behandlung wird schwieriger. In fortgeschrittenen Stadien kann Darmkrebs auch zu allgemeinen Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust und Schmerzen im ganzen Körper führen. In solchen Fällen ist es wichtig, sich umgehend in ärztliche Behandlung zu begeben und die Behandlungsoptionen mit dem Arzt zu besprechen. Es ist auch wichtig, sich von Familie und Freunden unterstützen zu lassen und sich ausreichend auszuruhen, um die Behandlung gut überstehen zu können.

Welche Heilungschancen gibt es Darmkrebs?

Die Aussichten auf Heilung bei der Diagnose hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter des Patienten, dem Stadium der Erkrankung und dem allgemeinen Gesundheitszustand. In frühen Stadien, wenn der Tumor noch klein und nicht auf andere Organe übergegriffen hat, sind die Chancen auf Heilung gut und können bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung bis zu 90 % betragen. In fortgeschrittenen Stadien sind die Aussichten auf Heilung geringer, aber auch dann kann die Behandlung dazu beitragen, das Wachstum und die Ausbreitung des Tumors zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern.

Oberkörper eines Arztes mit einem Stethoskop in der Hand

Darmkrebs hat im frühen Stadium gute Heilungschancen / Bildquelle: Online Marketing - Unsplash.com

Was kann ich bei der Diagnose Darmkrebs tun?

Wenn Sie die Diagnose Darmkrebs erhalten, ist es wichtig, dass Sie sich umgehend an einen Arzt wenden, um die Behandlung zu beginnen. Ihr Arzt wird mit Ihnen zusammenarbeiten, um einen Behandlungsplan zu entwickeln, der auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Umstände zugeschnitten ist. In der Regel wird die Behandlung von Darmkrebs eine Kombination aus Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie umfassen. Es ist wichtig, sich eng mit Ihrem Arzt und Ihren anderen medizinischen Fachkräften zusammenzusetzen, um sicherzustellen, dass Sie die bestmögliche Behandlung erhalten.

Wie erkenne ich Krebs des Mastdarms?

Der Mastdarm ist ein Teil des menschlichen Dickdarms und befindet sich im letzten Abschnitt des Darmes, unmittelbar vor dem After. Krebs des Mastdarms kann in frühen Stadien oft keine Symptome verursachen, weshalb es wichtig ist, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen und sich untersuchen zu lassen. Wenn sich der Tumor entwickelt und wächst, können folgende Symptome auftreten:

Wenn Sie solche Symptome bemerken, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären zu lassen. Auch wenn es sich nicht um Krebs des Mastdarms handeln muss, ist es immer besser, auf Nummer sicher zu gehen und sich untersuchen zu lassen.

Was ist Dickdarmkrebs?

Kommt es zu bösartigen Wucherungen von Zellen in der Dickdarmschleimhaut, spricht man von Dickdarmkrebs. Sehr oft geht der Tumor bei dieser Krankheitsart aus sogenannten Darmpolypen hervor. Hierbei handelt es sich um eine bösartige Wucherung von Zellen der Dickdarmschleimhaut. Der Tumor geht in den meisten Fällen aus sogenannten Darmpolypen, genauer adenomatöse Polypen, hervor.

Wie verläuft die Chemotherapie bei Darmkrebs?

Die Chemotherapie bei Darmkrebs verläuft in der Regel über mehrere Monate. Sie erfolgt in Form von Chemotherapeutika, die in den Blutkreislauf aufgenommen werden. Die Chemotherapeutika wirken dann auf die Krebszellen im Darm ein und zerstören sie.

Die Chemotherapie ist eine Behandlungsmethode, bei der zielgerichtete Medikamente verwendet werden, um Krebszellen zu zerstören. In der Regel wird die Chemotherapie bei Darmkrebs in Kombination mit einer Operation und/oder Bestrahlung angewendet. Die Behandlung kann in verschiedenen Formen erfolgen, entweder durch orale Medikamente, die eingenommen werden, oder durch Injektionen oder Infusionen in eine Vene.

Sollten bereits Lymphknoten oder benachbarte Organe betroffen sein, schließt sich oft eine Chemotherapie an die Operation an. Lassen sich der Tumor und eventuelle Tochtergeschwülste (Metastasen) nicht komplett beseitigen, kann die Krankheit nicht mehr geheilt werden.

In welchem Alter tritt Darmkrebs am häufigsten auf?

Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen und tritt am häufigsten im Alter zwischen 50 und 70 Jahren auf. Die genaue Inzidenz von Darmkrebs variiert je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. In entwickelten Ländern ist die Inzidenz von Darmkrebs in der Regel höher als in Entwicklungsländern. In Deutschland gilt Darmkrebs bei Frauen als zweithäufigste Krebserkrankung nach Brustkrebs.

Hat man bei Darmkrebs noch Hunger?

Einige Menschen, die an Darmkrebs erkrankt sind, klagen möglicherweise über Appetitlosigkeit und eine verringerte Nahrungsaufnahme. Dies kann aufgrund von Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und anderen Symptomen der Erkrankung auftreten. Sollte eine Krebserkrankung im Darm festgestellt werden, ist es wichtig, sich eng mit einem Arzt und einem Ernährungsberater zusammenzusetzen, um sicherzustellen, dass der Körper mit ausreichend Nährstoffen versorgt wird und um Maßnahmen zu ergreifen, um Übelkeit und andere Beschwerden zu lindern.

Kann man an den Blutwerten Darmkrebs erkennen?

Es gibt keine spezifischen Blutwerte, die auf Darmkrebs hinweisen. Allerdings kann ein Arzt bei Verdacht auf Darmkrebs eine Vielzahl von Bluttests durchführen, um andere Erkrankungen auszuschließen und die allgemeine Gesundheit des Patienten zu beurteilen. Zu diesen Tests können unter anderem eine komplette Blutuntersuchung, ein Tumormarker-Test und ein Stuhltest gehören. Wenn der Arzt den Verdacht hat, dass der Patient an Darmkrebs erkrankt sein könnte, können weitere Tests wie eine Darmspiegelung durchgeführt werden, um die Diagnose zu sichern.

Hat man bei Darmkrebs einen dicken Bauch?

Ein dicker Bauch kann ein Symptom von Darmkrebs sein. Nichtsdestotrotz kann es eine Vielzahl anderer Gründe für das Wachstum des Bauches geben. Zunächst einmal ist es wichtig zu beachten, dass jeder Körper anders ist und die Größe und Form des Bauches von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden kann, zum Beispiel von der allgemeinen Gesundheit, dem Gewicht und dem Alter. Daher kann ein dicker Bauch auch durch Faktoren wie Flüssigkeitsansammlungen, Verstopfung, Schwangerschaft oder Blähungen verursacht werden.

Wenn Sie beunruhigt sind und den Verdacht haben, dass Sie an Darmkrebs erkrankt sein könnten, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Kann Darmkrebs innerhalb eines Jahres entstehen?

Darmkrebs entsteht in der Regel nicht innerhalb eines Jahres. In der Regel dauert es Jahre, bis Darmkrebs entsteht und sich entwickelt. In der Regel entwickelt sich Darmkrebs aus gutartigen Darmpolypen, die im Laufe der Zeit bösartig werden und sich in benachbarte Gewebe und Organe ausbreiten können. Gelegentlich wird der Krebs erst dadurch auffällig, dass er in ein großes Blutgefäß einwächst und es zu einer massiven Blutung kommt.

Wenn Darmkrebs frühzeitig erkannt und behandelt wird, sind die Überlebenschancen in der Regel gut. Es ist daher wichtig, regelmäßig von einem Arzt untersucht zu werden und gesunde Lebensgewohnheiten zu pflegen, um das Risiko von Darmkrebs zu reduzieren.

Ärztin die ein Stethoskop zu einem Herzen formt

Fragen Sie Ihren Hausarzt / Bildquelle: Patty Britto - Unsplash.com

Kann der Hausarzt Darmkrebs feststellen?

Ein Hausarzt kann in der Regel den Verdacht auf Darmkrebs erkennen und entsprechende Tests durchführen, um die Diagnose zu sichern. Allgemein wird ein Hausarzt bei Verdacht auf Darmkrebs eine körperliche Untersuchung durchführen und verschiedene Bluttests durchführen, um andere Erkrankungen auszuschließen.

Wenn der Hausarzt den Verdacht hat, dass die untersuchte Person an Darmkrebs erkrankt sein könnte, wird er sie an einen Spezialisten für die weitere Behandlung überweisen.

Tipp: Sollten daher Symptome auffallen, können Sie sich durchaus an Ihren Hausarzt wenden. Sollte sich der Verdacht erhärten, wird dieser Sie an einen passenden Facharzt überweisen.

Wird Darmkrebs bei einer Darmspiegelung erkannt?

Eine Darmspiegelung ist eine wichtige Methode zur Erkennung von Darmkrebs. Bei dieser Untersuchung wird ein dünner, beleuchteter Schlauch in den Darm eingeführt, um das Innere des Darms zu untersuchen. Der Arzt kann dann gutartige Polypen und frühe Anzeichen von Darmkrebs erkennen und entfernen. Die Darmspiegelung ist eine sichere und wirksame Methode zur Früherkennung und kann dazu beitragen, die Genesungschancen von Patienten zu verbessern, indem die Krankheit frühzeitig erkannt und behandelt wird.

Kann man mit Ultraschall Darmkrebs erkennen?

Ein Ultraschall ist in der Regel nicht die erste Wahl zur Diagnose von Darmkrebs. In der Regel werden bei Verdacht auf Darmkrebs andere Tests durchgeführt, zum Beispiel eine Darmspiegelung oder eine Computertomografie. Der Ultraschall kann jedoch bei bestimmten Patienten zur Untersuchung von Bauchorganen und -gewebe eingesetzt werden, um andere Erkrankungen auszuschließen und die allgemeine Gesundheit des Patienten zu beurteilen. Wenn bei einem Patienten der Verdacht auf Darmkrebs besteht, ist es wichtig, dass er sich an einen Arzt wendet, um die entsprechenden Tests durchführen zu lassen und gegebenenfalls die Behandlung zu beginnen.

Diese Personengruppen tragen ein besonders hohes Risiko

Mit steigendem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit an einer Darmkrebs-Erkrankung zu. So ist ein Großteil der behandelten Personen bereits über 70 Jahre alt. Nur circa zehn Prozent der Patienten ist bei der Feststellung der Krankheit unter 55 Jahre alt.

Des Weiteren gehören neben bestimmten Vorerkrankungen und genetischen Faktoren auch ein ungesunder Lebensstil als Risikofaktor. So gehören Raucher und Menschen mit erhöhtem Alkoholgenuss zu einer signifikanten Risikogruppe.

Zu wenig Bewegung und Übergewicht gelten zudem als weitere Faktoren, die zu einer Darmerkrankung führen können.

Ist die Krankheit bei Verwandten ersten Grades, sprich bei den Elternteilen oder Geschwistern, erkannt beziehungsweise ausgebrochen, haben die Angehörigen ein erhöhtes Risiko für Krebs im Darm. So tritt jeder vierte Darmkrebs in Familien gehäuft auf.

Wichtig: Menschen mit erhöhtem Risiko sollten bereits frühzeitig zur Krebsvorsorgeuntersuchung gehen.

Welche Vorsorgemaßnahmen für Darmkrebs gibt es?

Im Rahmen des Angebots der gesetzlichen Krankenversicherung können ab dem Alter von 50 Jahren Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs im Darm stattfinden. Männliche Vorsorgende haben in diesem Alter Anspruch auf Darmspiegelung, Frauen auf einen jährlichen Stuhltest. Im Alter von 55 Jahren haben auch Frauen ein Anrecht auf eine Darmspiegelung.

Als Alternative zur Darmspiegelung erhalten Stuhltests eine zunehmende Bedeutung. Diese sind zwischen 50 und 54 jährlich von den gesetzlichen Krankenversicherungen vorgesehen. Ab dem Alter von 55 werden sie alle zwei Jahre durchgeführt.

Menschen mit erhöhtem Risiko für Darmkrebs sollten Früherkennungsuntersuchungen bereits früher nutzen.

Teller mit veganen Speisen

Gesundes Essen hilft bei der Krebsprävention / Bildquelle: Anna Pelzer - unsplash.com

5 Tipps für einen gesunden Lebensstil

Es gibt viele Dinge, die Sie tun können, um einen gesunden Lebensstil zu führen. Hier sind fünf Tipps, die Ihnen helfen können:

  1. Praktizieren Sie regelmäßig körperliche Aktivität: Machen Sie jeden Tag mindestens 30 Minuten Bewegung, um Ihre Gesundheit zu verbessern und Krankheiten vorzubeugen.
  2. Halten Sie eine gesunde Gewichtszunahme: Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel oder zu wenig essen, um ein gesundes Gewicht zu halten.
  3. Essen Sie eine ausgewogene Ernährung: Wählen Sie Lebensmittel, die reich an Nährstoffen und ballaststoffreich sind, und vermeiden Sie zu viel Fett, Zucker und Salz.
  4. Trinken Sie ausreichend Wasser: Halten Sie sich hydriert, indem Sie genug Wasser trinken.
  5. Rauchen Sie nicht: Rauchen ist schädlich für Ihre Gesundheit und erhöht das Risiko von Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Verzichten Sie daher auf das Rauchen oder suchen Sie Unterstützung, um damit aufzuhören.

Vorsorgende Maßnahmen bei einer Krebsdiagnose

Nach einer Krebsdiagnose ist es wichtig, dass Sie sich eng mit Ihrem Arzt und anderen medizinischen Fachkräften zusammenarbeiten, um die bestmögliche Behandlung zu erhalten.

Neben der medizinischen Behandlung gibt es auch einige Dinge, die Sie tun können, um Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu fördern, während Sie die Behandlung durchlaufen. Dazu gehören:

Tipp: Nutzen Sie eine oder mehrere unserer kostenlosen Vorlagen zum Herunterladen:

Hier finden Sie kostenlose Verfügungen, aktualisiert für 2024, zum Download:

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Unser Tipp

Lassen Sie sich beraten

Um alle Eventualitäten abzudecken und bestmöglich abgesichert zu sein, empfehlen wir sich von qualifizierten, zertifizierten Vorsorge-Experten beraten zu lassen. Dies geht ganz einfach online, kostenlos und unverbindlich.

Zum Schluss ein Hinweis, der oft vernachlässigt wird:

Wählen Sie die richtigen Aufbewahrungsorte für Ihre Vollmachten und Verfügungen - sowohl online als auch offline. Es ist schon häufig vorgekommen, dass gewünschte Maßnahmen nicht berücksichtigt wurden, da man keine Kenntnisse über die Verfügung und Ihren Aufenthaltsort hatte bzw. diese den Ärzten nicht vorlagen.

Vermeiden Sie dies mit einer Erstellung Ihres persönlichen und kostenlosen Vorsorge-Accounts. Von Ihnen freigegebene Angehörige und Dienstleister können so online Ihre Verfügungen und Wünsche abfragen und berücksichtigen.

Anmerkung: Dieser Text und die vorstehenden Ausführungen sollen Ihnen einen ersten Überblick zum genannten Thema geben, aber ersetzt nicht eine juristische, ärztliche oder steuerrechtliche Beratung.

Weitere Hinweise:

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 167 Erteilung der Vollmacht

Zusammenfassung - Symptome und Früherkennung von Darmkrebs

Sofern Darmkrebs-Symptome richtig gedeutet werden und sich die Erkrankung in einem frühen Stadium befindet, gibt es gute Aussichten auf Heilung. Neben regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen und Stuhltests, vor allem ab einem Alter von 50 Jahren, ist ein gesunder Lebensstil die beste Prophylaxe gegen Krebs. Vermeiden Sie wichtige Risikofaktoren wie übermäßiger Alkoholkonsum oder Rauchen.

Das genauste Diagnosemittel ist die Darmspiegelung. Mit dieser lassen sich der Mastdarm, der gesamte Dickdarm und eventuell sogar das letzte Stück des Dünndarms auf verdächtige Veränderungen untersuchen.

Wenden Sie sich bei anhaltenden Beschwerden im Bauchbereich an Ihren Hausarzt. Dieser wird Sie, sofern notwendig, für die weiteren Untersuchungen an einen geeigneten Facharzt überweisen.

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